Imagekampagne der Südtiroler „Jungen Wirtschaft“

Der Fachkräftemangel ist für Südtirols Unternehmen zu einer großen Herausforderung geworden. Passende Mitarbeiter/innen zu finden wird immer anspruchsvoller. Gute Fach- und Führungskräfte sind rar. Gleichzeitig haben sich die Erwartungen der Bewerber/innen entscheidend verändert. Hier will die Junge Wirtschaft ansetzten und gemeinsam für eine bessere Zukunft sorgen und dem Fachkräftemangel entgegenwirken.
Von dem Erfolg der Kampagne überzeugt zeigte sich Federico Giudiceandrea, Präsident des Südtiroler Wirtschaftsrings: „Primäres Ziel ist es, die duale Ausbildung zu stärken, um durch einen früherer Arbeitseintritt dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.“
Auch Landesrat Phillipp Achammer unterstrich die Bedeutung der dualen Ausbildung: „Sie ist ein wichtiges Standbein unseres Schulsystems und bietet den Unternehmen die Möglichkeit, Mitarbeiter längerfristig an den Betrieb zu binden und auch selbst auszubilden.“
Dem pflichtete auch Priska Reichhalter, Mitglied im Landesausschuss der Junghandwerker bei: „Für den Erfolg des dualen Ausbildungssystems spricht die parallele Ausbildung in Betrieb und Berufsschule. Das Handwerk lebt von dualer Ausbildung!“
Valentina Pezzei, Vorsitzende der Jungen im hds fügte hinzu: „Dank der dualen Ausbildung werden qualifizierte Fachkräfte ausgebildet, die am Arbeitsmarkt und quer durch alle Branchen des Einzelhandels gesucht werden.“
Durch die ideale Verbindung von Theorie und Praxis können die jungen Menschen optimal nach den Bedürfnissen am Arbeitsmarkt ausgebildet werden.
Michl Ebner, Präsident der Handelskammer Bozen stellte abschließend fest: „Unsere jungen Menschen bestmöglich auf das Berufsleben vorbereiten, ist unser aller Ziel. Davon profitieren sowohl die Jugendlichen als auch die Unternehmen.“
Die Idee zu der Kampagne entstand im Jahr 2020, welche finanziell vom Südtiroler Wirtschaftsring (swrea), der Handelskammer Bozen, sowie der Provinz Bozen unterstützt wird.
Zielgruppe sind die Mittelschüler/innen und Jugendliche, die vor der Berufsentscheidung stehen.

Author: SWR