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SÜDTIROLER WIRTSCHAFTSRING – ECONOMIA ALTO ADIGE

Südtiroler Wirtschaftsring – Economia Alto Adige ist die gemeinsame Plattform der sechs repräsentativsten Wirtschaftsverbände Südtirols – Handels- und Dienstleistungsverband, Hoteliers- und Gastwirteverband, Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister, Südtiroler Bauernbund, Unternehmerverband Südtirol, Vereinigung der Südtiroler Freiberufler – mit dem Ziel

  • die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsverbänden zu fördern,
  • die Mitgliedsverbände bei der Interessensvertretung, insbesondere gegenüber der Politik und der Verwaltung zu unterstützen,
  • in der Bevölkerung die Kenntnis und positive Grundhaltung gegenüber der Wirtschaft zu stärken und
  • den Austausch der Wirtschaftstreibenden der verschiedenen Sektoren auf Landes- und Bezirksebene zu fördern.

swr-ea konzentriert seine koordinierende Tätigkeit auf die Sachbereiche gemeinsamen Interesses.


Unsere Visionen – unsere Ziele 

Anlässlich der Zusammenführung von SWR und USEB im Frühjahr 2016 hat das Präsidium von swr-ea ein programmatisches Dokument erarbeitet, welches konkrete Visionen und Ziele beinhaltet, die innerhalb 2020 realisiert werden sollen.

Das PDF zum download finden Sie hier.

 

 

Meilensteine

1970er Jahre – Wunsch nach einer gemeinsamen Interessensvertretung

Der Wunsch nach einer gemeinsamen Interessensvertretung der Südtiroler Wirtschaft wird von den Funktionären der verschiedenen Sektorenverbände immer stärker geäußert. Das Ziel: die Interessen gegenüber der Politik stärker durchsetzen können.

1976, 11. März – Gründung des SWR

Der Hoteliers- und Gastwirteverband, der Landesverband der Handwerker, der Landesverband der Handels- und Fremdenverkehrsbetriebe und der Verband der Industriellen der Autonomen Provinz Bozen gründen den Südtiroler Wirtschaftsring als verbandsübergreifende Interessensgemeinschaft der deutschen Sprachgruppe. Der damalige HGV-Präsident Artur Eisenkeil wird zum ersten Präsidenten ernannt.

Gründungsurkunde

1976, Mai – Klausurtagung am Vigiljoch

Die grundlegenden Themen, mit denen sich die neu gegründete Interessensgemeinschaft befassen soll, werden festgelegt: die Präsentation des Wirtschaftsringes und der Wirtschaft in der Öffentlichkeit durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit, die Organisation des Vereines und die Beziehung des SWR zur Politik.

1980 – Gründung der Sozialpartnerkommission

Die Sozialpartnerkommission ist eine unabhängige Einrichtung im Rahmen des Südtiroler Wirtschafts- und Sozialinstituts, welcher folgende Verbände angehören: Südtiroler Wirtschaftsring, Südtiroler Bauernbund, Autonomer Südtiroler Gewerkschaftsbund, Katholischer Verband der Werktätigen und Dachverband für Natur- und Umweltschutz. Im Rahmen der Kommission werden gemeinsame Standpunkte zu verschiedenen Themen wie z.B. der Landesentwicklungsplan, die Landesraumordnung oder die Arbeitsmarktsituation erarbeitet. Die Kommission tritt bis Ende 1995 regelmäßig zusammen.

1991, Februar – Aufnahme der Vereinigung der Südtiroler Freiberufler

In der Sitzung vom 5. Februar 1991 wird die Vereinigung der Südtiroler Freiberufler, welche 1989 gegründet wurde, in den SWR kooptiert.

1994 – Gründung der SWR-Bezirke

Im 1994 verabschiedeten Statut des SWR werden erstmals die Bezirksausschüsse als Organe aufgenommen.

1998, Oktober – Säbener Erklärung

Dieser Publikation vorausgegangen ist eine Klausurtagung im Kloster Säben, im Rahmen derer der SWR zu 13 Themenkreisen seine Positionen festlegt: Verwaltung, Planungs- und Steuerungswesen, Südtirol Marketing, Euro-Einführung, Förderpolitik, Verkehrspolitik, Strukturpolitik, Arbeitsmarktpolitik, Sozialpolitik, Umweltschutz, neue Technologien, Urbanistik und Bildungspolitik.

2003 – Zukunftsstandort Südtirol

Im Forderungsprogramm der Wirtschaft setzt sich der SWR ein für eine nachhaltige und wirtschaftliche Stärkung durch Erfüllung eines Strategiedreieckes:
1. Modernisierung des Landes (Bürokratie, Urbanistik und Landeshaushalt),
2. Entlastung der Unternehmen und Bürger (Verringerung des Steuer- und Abgabedrucks)
3. Investitionen in die Zukunft (Wachstum, Bildung, Verkehr, Umwelt, Vereinbarkeit von Familie und Beruf)

2004, Oktober – Aufnahme des Südtiroler Bauernbundes

Nach mehreren Jahren der Gastmitgliedschaft wird der Südtiroler Bauernbund als Vollmitglied in den SWR aufgenommen.

2013, Juli – Reformagenda für Südtirol

Gemeinsam mit der Handelskammer Bozen veröffentlicht der SWR die Reformagenda für Südtirol, welche Impulse für eine Neuausrichtung des Landeshaushaltes mit Sparmaßnahmen, konkreten Reformen und Ideen für die Zukunft enthält.

Reformagenda

2015, Januar – Aktivierung des Sozialpartnertisches

Unter Federführung von SWR und USEB wird der Sozialpartnertisch ins Leben gerufen, an welchem die 12 Arbeitgeberverbände und die 4 Arbeitnehmerorganisationen Südtirols teilnehmen und gemeinsam einen Austausch über die zukünftigen Herausforderungen für Südtirol beginnen. Anlässlich der ersten Treffen sind die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Mobilität thematisiert worden.

2016, 24. März – swr-ea

Aus dem Zusammenschluss von SWR und USEB entsteht die neue, gemeinsame Plattform der repräsentativsten Wirtschaftsverbände Südtirols: Südtiroler Wirtschaftsring – Economia Alto Adige.

VERBANDSORGANE

PRÄSIDENT

Der Präsident leitet swr-ea im Einvernehmen mit den Vereinsorganen und nach ihren Weisungen und vertritt den Verband nach außen, vor Gericht, allen Dritten und Behörden gegenüber. Die Amtszeit beträgt zwei Jahre.

Federico Giudiceandrea

Präsident SWR-EA und Past Präsident UVS Südtirol

An der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung unseres Landes beizutragen ist eines der Hauptziele vom Südtiroler Wirtschaftsring – Economia Alto Adige. Die Plattform stellt das Gemeinsame und den konstruktiven Austausch mit Politik, Sozialpartnern und der Gesellschaft in den Mittelpunkt. Über diesen Weg wollen wir an einer guten Zukunft für Südtirol bauen.

PRÄSIDIUM

Das Präsidium setzt sich zusammen aus den Präsidenten der angeschlossenen Verbände, sowie einem/r weiteren Funktionär/in pro Verband. Das Präsidium ist u.a. für die ausführende Tätigkeit im Rahmen der vom Vorstand beschlossenen Aktionsprogramme und die Interessenwahrnehmung der angeschlossenen Verbände in wirtschaftspolitischer Hinsicht verantwortlich. Das Präsidium tagt einmal im Monat.
Die Mitglieder des Präsidiums sind:

Philipp Moser

PRÄSIDENT HANDELS- UND DIENSTLEISTUNGSVERBAND SÜDTIROL

"Südtirols Wirtschaftsverbände vertreten verschiedene Sektoren und haben bei bestimmten Themen auch unterschiedliche Ansichten. Von daher braucht es den SWR als Plattform für den gegenseitigen Austausch, für eine gemeinsame starke Kommunikation, für ein gemeinsames Auftreten gegenüber der Politik und insgesamt für die Sensibilisierung der Bedürfnisse der Wirtschaft."

Manfred Pinzger

PRÄSIDENT HOTELIERS- UND GASTWIRTEVERBAND

"Der Südtiroler Wirtschaftsring ist ein gelungenes Beispiel, wie Wirtschaftsverbände konstruktiv und erfolgreich zusammenarbeiten können. Neben den unterschiedlichen Sichtweisen gibt es viele Themen, welche sektorenübergreifend aktuell sind und einer Lösung zugeführt werden müssen. Ich denke nur an steuerrechtliche und arbeitsrechtliche Fragen, wo man mit einer Stimme und einer präzisen Strategie viel erreichen kann. Deshalb: Der SWR hat seine Berechtigung seit der Gründung vor 40 Jahren x-mal unter Beweis gestellt. In Zeiten des Netzwerkbildens ist die Dachorganisation der heimischen Wirtschaftsverbände sogar unverzichtbar."

Martin Haller

PRÄSIDENT WIRTSCHAFTSVERBAND HANDWERK UND DIENSTLEISTER

"Eine sektorenübergreifende Zusammenarbeit der Wirtschaftsverbände fördert die Stärke und bessere Vernetzung der einzelnen Sektoren. Gerade wenn es um Themen wie Fachkräftemangel, Wettbewerbsfähigkeit oder Innovationskraft geht, sind alle Bereiche gefordert, an einem Strang zu ziehen. Schlussendlich muss es darum gehen, die Südtiroler Wirtschaft zu festigen, Arbeits- und Ausbildungsplätze zu schaffen und somit das Wohl der gesamten Bevölkerung zu sichern."

Leo Tiefenthaler

Landesobmann des Südtiroler Bauernbundes

Der Südtiroler Wirtschaftsring ist für uns eine äußerst wichtige Einrichtung. Er fördert den Austausch zwischen den Wirtschaftsverbänden und vernetzt sie untereinander. Zudem bündelt er die Anliegen der Wirtschaft und vertritt sie geschlossen nach außen. Vor allem aber ist der SWR in den letzten Jahren zum wichtigsten Ansprechpartner in allen Wirtschaftsfragen geworden.

PETER GLIERA

PRÄSIDENT VEREINIGUNG DER SÜDTIROLER FREIBERUFLER

„swr-ea bietet uns Freiberuflern eine Möglichkeit, um sich über wichtige Themen der Wirtschaft gemeinsam auszutauschen, sich daran zu orientieren und die gesetzlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für die Wirtschaft gemeinsam zu verbessern. Es ist mein Ziel, als Präsident, die Kompetenzen der Freiberufler zusammenzubringen und gebündelt in swr-ea zu tragen, um damit der gemeinsamen Vision einen größeren Kontext zu geben. In swr-ea verstehen wir Freiberufler uns als kompetente Fachberater der Bereiche Recht, Technik und Wirtschaft und als Hilfsorgan aller im Wirtschaftsring vereinigten Unternehmensbereiche.“

Heiner Oberrauch

Präsident Unternehmerverband Südtirol

Das Zusammenspiel aller Wirtschaftssektoren ist eine der Stärken Südtirols und trägt durch die Schaffung von Wohlfahrt und Arbeitsplätzen zum sozialen Frieden in unserem Lande bei. Der Dialog der Verbände innerhalb von swr-ea ist für dieses Zusammenspiel entscheidend. Durch eine gemeinsame, starke Stimme, können unsere Vorschläge, Impulse und Ideen für eine gute Wirtschafts- und Sozialpolitik noch effizienter eingebracht werden.

Helmut Tauber

Vizepräsident SWR-EA

"Der Austausch der Wirtschaft ist auf Bezirks-, ja sogar Gemeindeebene genauso wichtig, wie auf regionaler oder staatlicher Ebene. Es erstaunt immer wieder, wie oft man wirtschaftliche Zusammenhänge im Bezirk oder im Ort erklären muss und wie oft man für die Anliegen der Wirtschaft aktiv sensibilisieren muss. Dabei ist natürlich ein Dachverband vorteilhaft, der die Interessen der gesamten Wirtschaft bündelt. Letztlich geht es darum, Netzwerke zu bilden und diese zum Wohle der wirtschaftlichen Entwicklung unserer Dörfer und Täler einzusetzen."

Harald Oberrauch

Vize-Präsident UVS Südtirol

Zusammen sind wir stärker! Unsere Wirtschaft ist immer vernetzter: der stetige Austausch unter den verschiedenen Sektoren sowie die gemeinsame Positionierung zu strategischen Themen tragen dazu bei, dass wir gerade in Bezug auf die großen Herausforderungen, die unsere gesamte Gesellschaft betreffen, einen wichtigen Beitrag leisten können.

Barbara Giordano

Vorstandsmitglied - VSF

„Zusammen mehr erreichen! Dieses Leitmotiv sollte die Basis für eine Plattform wie swr-ea darstellen, in welcher alle Sektoren vertreten sind – auch die freiberufliche Tätigkeit, der Sektor, den ich vertrete. Es ist sowohl eine Chance sowohl für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung unserer Region als auch für den Austausch mit ähnlichen/verbundenen Sektoren.“

Bernhard Burger

Landesobmann Stellvertreter des Südtiroler Bauernbundes

"Das Zusammenspiel der Sektoren ist das Erfolgsrezept der Südtiroler Wirtschaft. Das zeigt der ländliche Raum, der Lebens-, Wirtschafts-, Arbeits- und Erholungsraum für über die Hälfte der Südtirolerinnen und Südtiroler ist. Für die Aufrechterhaltung eines lebendigen ländlichen Raumes braucht es noch mehr Kooperation, Investitionen in Infrastrukturen sowie günstige Rahmenbedingungen für die Betriebe aller Sektoren."

Sandro Pellegrini

Vizepräsident Handels- und Dienstleistungsverband

"Gemeinsame Anliegen der Wirtschaft können nur gemeinsam vorangetrieben werden. Von daher ist die Plattform swr-ea hierfür eine unverzichtbare Struktur – für alle Wirtschaftssparten und Sprachgruppen in Südtirol.“

Hannes Mussak

VIZEPRÄSIDENT WIRTSCHAFTSVERBAND HANDWERK UND DIENSTLEISTER

Dass wir das Verbindende vor dem Trennenden stellen ist eines der Ideale, die unser Land erfolgreich gemacht haben. Der Südtiroler Wirtschaftsring ist Ausdruck dieser Grundhaltung und eine starke, gemeinsame Stimme der Wirtschaftsverbände zu wichtigen Fragen dieser Zeit. Bauen wir weiter daran, dass in unserem Land Nachhaltigkeit und Verantwortung für die zukünftige Generation gelebte Realität ist

Direktorenkollegium

Das Direktorenkollegium setzt sich aus den Direktoren der angeschlossenen Verbände zusammen. Es hat die Aufgabe die Arbeit der Geschäftsführung und des Präsidiums zu unterstützen und dadurch die Entscheidungsfindung der übrigen Verbandsorgane zu erleichtern.
Die Mitglieder des Direktorenkollegiums sind:

SABINE MAYR

Direktorin des Handels- und Dienstleistungsverbandes

RAFFAEL MOOSWALDER

Direktor Hoteliers- und Gastwirteverband

THOMAS PARDELLER

DIREKTOR WIRTSCHAFTSVERBAND HANDWERK UND DIENSTLEISTER

SIEGFRIED RINNER

DIREKTOR SÜDTIROLER BAUERNBUND

JOSEF NEGRI

DIREKTOR UNTERNEHMERVERBAND SÜDTIROL

HEINRICH FERRETTI

Geschäftsführer der VEREINIGUNG DER SÜDTIROLER FREIBERUFLER

VORSTAND

Der Vorstand ist das das höchste Organ von swr-ea.

Er ernennt, der Designierung des zuständigen Verbandes folgend, den Präsidenten und den Vizepräsidenten, erteilt die Richtlinien für die Tätigkeit des Verbandes und erarbeitet Aktionsprogramme.

BEZIRKSAUSSCHÜSSE

swr-ea ist in fünf Bezirken organisiert:

  • Bozen und Umgebung,
  • Eisacktal/Wipptal,
  • Meran/Burggrafenamt,
  • Pustertal,
  • Vinschgau.

Die Bezirksausschüsse setzen sich mit Bezug auf ihr Territorium für die Umsetzung der Ziele und der Programme von swr-ea ein. Jedem Bezirksausschuss steht ein/e Bezirkspräsident/in vor.

Hartmut Überbacher

Eisacktal (Bezirkspräsident HDS)

Thomas Ausserhofer

Präsident des Baukollegiums

Rita Egger

Obfrau LVH Frauen (Vinschgau)

Oswald Karbon

Bozen (Bezirksobmann Bauernbund)

Adolf Erlacher

Burggrafenamt (Bezirkspräsident HDS)


GESCHÄFTSSTELLE

Der Geschäftsführer ist für die Ausführung der in den verschiedenen Gremien gefassten Beschlüsse verantwortlich.

Roman Fuchs

Geschäftsführer