Vorstellung des Klimaplan Energie – Südtirol 2050 bei den Wirtschaftsverbänden

Umwelt- und Energielandesrat Giuliano Vettorato und die Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz stellten den Mitgliedern der beiden Dachverbände Südtiroler Wirtschaftsring – Economia Alto Adige und Rete Economia – Wirtschaftsnetz den Klimaplan Energie -Südtirol 2050 vor.

Der Entwurf der Überarbeitung des Klima- und Energieplans Südtirol 2050 stellt einen Zwischenschritt auf dem Weg zur Möglichkeit des Klimaschutzes durch die Entwicklung einer Kultur der Nachhaltigkeit in Südtirol dar. Um die endgültige Genehmigung zu erreichen, wurde ein Beteiligungsverfahren gefördert, bei dem alle Bürger und Bürgerinnen, Verbände und Organisationen Maßnahmenvorschläge und Kommentare abgeben können, um sich dadurch an der Überarbeitung des Klimaplans zu beteiligen. Ausgehend von dieser Grundvoraussetzung traf sich Umwelt- und Energielandesrat Giuliano Vettorato gemeinsam mit Technikern der Umweltagentur mit Vertretern der beiden Dachverbände Südtiroler Wirtschaftsring – Economia Alto Adige und Rete Economia -Wirtschaftsnetz am Sitz der LVH-APA in Bozen, um die Inhalte des Plans zu erläutern. Es war ein aufschlussreiches Treffen, bei dem Landesrat Vettorato betonte, wie wichtig es ist, einen nachhaltigen Kreislaufentwicklungsprozess aktiv zu unterstützen. „Das Beteiligungsverfahren, das mit der Einrichtung des Portals www.klimaland.bz beginnt“, betonte Vettorato, „ist der entscheidende Schritt, um eine gemeinsame Strategie zur Reduzierung der klimaschädlichen Emissionen zu verfolgen. Dies ist ein Ziel von uns allen, welches auch durch die Integrationsvorschläge der Wirtschaftsverbände unterstützt wird. Jede Idee, jeder Beitrag ist eine großartige Gelegenheit, den Klimaschutz zu fördern“. Auch der Präsident des Südtiroler Wirtschaftsrings, Federico Giudiceandrea betonte: „Als SWR-EA haben wir uns klar zu den Zielen der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes „Everyday for future“ bekannt. Wir wollen als Dachorganisation der sechs größten Wirtschaftsverbände Südtirols unseren Beitrag für eine Reduzierung der CO2-Emissionen leisten“.

Author: SWR