Junge Wirtschaft auf Klausur

PM Junge Wirtschaft Südtirol Klausur 2016Die Junge Wirtschaft Südtirol traf sich kürzlich zu ihrer Klausur und hat sich dabei für dieses Jahr einiges vorgenommen. So wollen die Vertreter der Jugendorganisationen Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ), Junghandwerker im lvh, Junge im hds, Südtiroler Bauernjugend (SBJ) und Jungunternehmer im Unternehmerverband Südtirol weitere Anreize zur Unterstützung junger Unternehmen schaffen, bei einem Treffen mit der Jungen Wirtschaft Tirol über die Grenzen hinaus blicken, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus Sicht der Unternehmer beleuchten sowie das Thema Praktika angehen. 

In engem Kontakt sind die Vertreter der Jungen Wirtschaft derzeit mit den Garantiegenossenschaften. Junge Unternehmen müssen bei der Kapitalbeschaffung stärker unterstützt werden, ist sich die Junge Wirtschaft sicher. Mit einem Abkommen, das an die Jungunternehmer gerichtet ist, sollen hier neue Akzente gesetzt werden.

Austausch mit Jungen Wirtschaft Tirol

Ebenfalls in Planung ist bereits ein Austausch mit Vertretern der Jungen Wirtschaft Tirol. Als Interessenvertretung der österreichischen Jungunternehmer setzt sich diese dafür ein, dass junge Selbstständige und Führungskräfte die besten Rahmenbedingungen für ihre Tätigkeit haben. „Bei einem gemeinsamen Tag stehen das Kennenlernen und der Austausch im Mittelpunkt. Es gibt sicher viele Themen, die uns beide gleich betreffen“, unterstreicht Thomas Moriggl, Präsident der Jungunternehmer im Unternehmerverband Südtirol.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Stärker beleuchten will die Junge Wirtschaft Südtirol auch das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf. „Bei einem fachlichen Treffen wollen wir unter anderem auch über neue Ideen, etwa zum Vertretungsmanagement beraten“, erklärt Christian Giuliani, Junge im hds.

Thema Praktika beleuchten

Auch das Thema Praktika ist der Jungen Wirtschaft ein Anliegen. Dabei wollen die Vertreter der Jugendorganisationen zuerst fachliche Informationen einholen, dann das Thema genau beleuchten und Verbesserungspotenzial ausloten. „Unter anderem in Bezug auf den Bürokratieaufwand“, so Hannes Gamper, Obmann der Hoteliers- und Gastwirtejugend.

 

Author: SWR