Der Südtiroler Wirtschaftsring Bezirk Pustertal bedauert den neuen Rekurs gegen das Variantenprojekt zur Verbindung der Skigebiete Helm und Rotwand und spricht sich für den geplanten Zusammenschluss und die Verbesserung der touristischen Infrastrukturen aus. Erst am 28. Dezember 2011 hatte sich der Sextner Gemeinderat mit dem Variantenprojekt zur Verbindung der Skigebiete Helm und Rotwand befasst und das Projekt genehmigt. Obwohl bereits gegen das ursprüngliche Projekt rekurriert und eine Aussetzung der Arbeiten erwirkt wurde, war das zulässig, wie auch Landesrat Michl Laimer in der Fragestunde vom 10. Jänner 2012 im Landtag erklärte. Seit gestern Donnerstag, den 19. Jänner 2012, liegt nun auch ein Rekurs gegen das neue Variantenprojekt vor. Der SWR-Bezirksausschuss Pustertal bedauert diesen Rekurs. „Mit dem geplanten Zusammenschluss der Skigebiete wird die Infrastruktur verbessert. Die Aufwertung und Modernisierung der touristischen Infrastruktur ist zentral um als Destination wettbewerbsfähig zu bleiben, das Wachstum zu halten und ist damit für die wirtschaftliche Entwicklung des Gebietes von großer Bedeutung“, sagt SWR-Bezirkspräsident Philipp Moser. „Es ist daher absolut unverständlich, wenn Unternehmer, die trotz wirtschaftlich schwierigeren Zeiten bereit sind zu investieren, von einer kleinen Gruppe blockiert werden und damit die wirtschaftliche Entwicklung bremsen.“