Breitband bedeutet nicht unbedingt auch schnell

Ausbau des Glasfasernetzes mit Entschiedenheit verfolgen

SWR-Präsident Hansi Pichler

Laut einer Mitte Juni 2013 erschienen ASTAT-Studie zu den „Informations- und Kommunikationstechnologien in den Unternehmen“ verfügten im Jahr 2012 97,8% der Unternehmen mit mindestens 10 Beschäftigten über eine Breitbandverbindung. Dies klingt überraschend gut, muss aber leider relativiert werden.
„Wer die Studie bis zum Ende liest, stellt recht schnell fest, dass bei der Datenerhebung auch Standards von vorvorgestern miteinbezogen wurden“, so SWR-Präsident Hansi Pichler. Zu den Breitbandinternetverbindungen zählt das ASTAT nämlich alle festen und mobilen Internetverbindungen, bei denen die Datenübertragungsrate über 256 kbit/s hinausgeht. „Damit sind wir jedoch ganz weit weg von einer Internetgeschwindigkeit, die den Betrieben adäquates Arbeiten erlaubt“, sagt Pichler.
Auch wenn die Studie gemäß den Vorgaben des italienischen ISTAT korrekt durchgeführt wurde, stiften solche Informationen mehr Verwirrung als sie nützen und sind dem Ziel, Südtirols Betriebe und Haushalte möglichst rasch mit schnellem Internet über Glasfaser zu versorgen, nicht dienlich“, so der SWR-Präsident weiter. „Dieses Ziel müssen Land und Gemeinden mit Entschiedenheit verfolgen, den zu einem konkurrenzfähigen Wirtschaftsstandort gehört neben einer optimale Erreichbarkeit durch die verschiedenen Verkehrsmittel, auch die Erreichbarkeit mittels schnellem Internet und das geht nur über Glasfaser“, so Pichler.

[download_button link=“https://www.swrea.bz.it/wp-content/uploads/2013/07/2013_Datenübertragungsraten.pdf“]Datenübertragungsraten im Vergleich[/download_button]

 

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Author: SWR